Rainbow Bay – Byron Bay – Gold Cost – The End

Mein letzter Blog mit sehr wenigen Fotos, dazu komm ich später.

Via Noosa, Brisbane und Gold Coast fahre ich entlang der Küste nach Byron Bay, dem östlichsten Punkt Australiens. Hier ist der letzte Tauchgang meiner Reise geplant.

Die Wassertemperatur ist erfrischend aber ich bekomme zu sehen, was ich mir erhofft habe. Die Nurse und Wobbegong Sharks. Während die Nurse Sharks elegant um uns herumschwimmen und interessiert beobachten, liegen die Woobegong Sharks nahezu reglos am Meeresboden. Nebst den Haien hat es jede Menge an Schildkröten und Meeresschnecken. Diese unterscheiden sich zwar in der Grösse und Form von Haien, sind aber genauso interessant anzusehen. Es ist ein toller Tauchplatz welchen man im Australischen Sommer/Herbst tauchen sollte, da die Sicht zu diesem Zeitpunkt besser und das Wasser etwas wärmer ist.

Zurück in der Tauchbasis stellt sich heraus, dass der Verschluss meiner Kamera defekt ist und eine Reparatur bei Olympus erforderlich macht. Somit endet hier die Fotodokumentation meiner Reise.

Von Byron Bay geht es Richtung Norden an die Gold Coast. Unglaublich wie sich diese Region in den letzten sieben Jahre verändert hat. Hochhäuser, Villen und Luxusautos wo man hinschaut. Zudem ist es ähnlich aufgebaut wie Miami. Zu den Villen führt nebst den Strassen ein Kanalsystem damit die Yacht direkt vor dem Haus anlegen kann. Die Aussicht aus dem 77 Stockwerk vom Q1 Gebäude bestätigt diese beeindruckende Entwicklung.

Die letzten paar Stunden am Strand verbringe ich als Zuschauer von Net Ball. Das ist wie bei uns Korbball jedoch wird es im Sand und auf einen Korb gespielt. Wir würden es wohl als “Grümpelturnier” bezeichnen. Die Mannschaften sind kunterbunt gemischt und es entsteht der Eindruck, dass hier der Spass vor dem Gewinnen steht.

Morgen fahre ich zurück nach Brisbane und am Mittwoch startet der letzte Teil meiner Reise. Der Rückflug in die Schweiz.

Ich hoffe es hat euch Spass gemacht meine Reise zu verfolgen. Australien ist einfach ein grossartiges Land und es gibt noch viel zu entdecken. 😉

Take care and see you soon!

——-The End ——-

Hervey Bay to Rainbow Bay

Mein vorletzter Blog, wie die Zeit vergeht ;)In Hervey Bay geht’s los auf einem Segel-Katamaran, um die Wale in der Bucht zu besuchen. Das Wasser ist flach und der Himmel Stahlblau, das bedeutet, der Motor wird auf Grund vom fehlenden Wind erforderlich. Nach einer guten Stunde sichten wir die ersten Wale. Diese sind immer zu zweit unterwegs, die Mutter und ein Junges. Die Mutter ist zwischen 10 und 12 Meter lang während das Junge gute 5 Meter misst. Das Gewicht lässt sich schwer schätzen aber das Junge legt täglich rund 15kg zu! Die Muttermilch ist sehr, sehr fetthaltig.Während dem ganzen Tag beobachten wir die Wale, die rund ums und unter dem Boot schwimmen. Zum Teil sind die Walmütter länger als unser Boot welches eine Länge von gut 11 Meter hat. Das macht kräftig Eindruck.

Via Tin Can Bay und Gympie, zwei kleinere Orte auf dem Weg nach Rainbow Bay, geht’s weiter. Rainbow Bay hat seinen Namen von den verschieden farbigen Stränden. Die Farben stammen von den unterschiedlichen Bestandteilen aus welchen sich der Sand zusammensetzt. Zudem ist es hier möglich mit Nurse Sharks zu tauchen. Diese sind stark gefährdet und sehen gefährlich aus. Das kommt davon, dass ihre Zähne aus dem Maul ragen. Es sind aber ruhige, angenehme und interessierte Artgenossen. Während dem Tauchgang verabschiedet sich meine Kamera. Nein, sie hat kein Salzwasserbad erhalten, jedoch kann ich keine Einstellungen mehr vornehmen. Somit gibt es nur wenige Bilder und dafür das eine oder andere Video.

Von Rainbow Bay ist es zudem sehr einfach nach Fraser Island zu gelangen. Eine kurze Traverse (rund 15 Minuten) mit der Fähre und die Insel ist erreicht. Einmal auf der grössten Sandinsel der Welt angekommen geht’s über mehrere Stunden von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Auf Grund der unebenen, sandigen Wege füllt sich die Fahrt wie in einem riesen Schüttelbecher an. 😉 Ab und zu kommt es zu einem ungeplanten Halt. Zum Beispiel wenn sich die Antriebswelle am Fahrzeug verabschiedet und wir 2 1/2h auf ein Ersatzfahrzeug warten oder andere Fahrzeuge sich im Sand vergraben haben und herausgezogen werden müssen.

Eine interessante Woche ist vorbei. Jetzt geht’s vorbei an Brisbane nach Byron Bay. Wohl die letzte Tauchmöglichkeit für diese Ferien. Zudem stehen noch einige organisatorische Dinge an, bevor es nächste Woche Richtung Schweiz losgeht.

Airlie Beach bis Hervey Bay

Von Airlie Beach geht’s via die Hydeaway Bay nach Bowen für das Turtle Research Projekt mit der Uni von Townsville. Wir sind eine gemischte Gruppe und nach kurzer Instruktion fahren wir mit fünf Booten raus, um mindestens 10 grosse Schildkröten einzufangen.

Zwei Personen stehen jeweils am Bug vom Schiff und suchen im hüfttiefen Wasser nach grossen Schildkröten. Wenn eine gesichtet wird, fährt das Boot neben der schwimmenden Schildkröte her und die erste Person springt vom fahrenden Boot, um die Schildkröte zu fassen. Verfehlt die erste Person, oder kann die Schildkröte nicht festhalten, ist die zweite an der Reihe. Was in der Theorie einfach erklärt ist, lässt sich nicht so einfach in der Praxis umsetzen. Schildkröten können ziemlich schnell schwimmen, haben einen harten Panzer und zudem kein Interesse eingefangen zu werden  😉

Nach zwei Stunden und einigen Fehlversuchen erwischen wir eine stattliche Schildkröte und bringen diese mit dem Boot zum Markieren, Vermessen, Wiegen und einer Blutentnahme an Land. Sie ist 89cm lang und 70kg schwer. Die Arbeiten werden von Studenten der Uni und vielen freiwilligen Helfern durchgeführt. Nach erfolgter Blutentnahme wird die Schildkröte in die Freiheit entlassen.

Ich selbst habe keine Schildkröte im Wasser “fangen” können.  Entweder habe ich  diese beim Sprung  verfehlt oder konnte sie nicht festhalten bzw. stoppen. Schmerzende Rippen und blaue Stellen am Oberkörper sind Zeugen, dass ich wohl mehr als einmal mit einem Schildkrötenpanzer Kontakt hatte 😉

Am Abend erfahren wir von den Locals, dass an diesem Strand ein Teil vom Film “Australia” aufgenommen wurde und aktuell Gespräche für neuen Film “Pirates of the Caribbean 5” in Abklärung sind. Bowen hat gerade einmal ein paar hundert Einwohner und wäre zum zweiten Mal Schauplatz für eine grosse Filmproduktion.

Via Yeppoon bin ich nun in Hervey Bay angekommen. Die Wale sind noch hier und somit steht auch mein nächstes Ziel fest. Mit dem Segelboot geht es auf Walsuche. Ich bin gespannt was mich erwartet.

Mission Beach – Ayr – Airlie Beach

Die Planung hat ergeben, dass ich wieder Richtung Brisbane fahre 😉

Der erste Halt ist Mission Beach. Da ich den Cassowary das letzte Mal verpasst habe, versuche ich mein Glück noch einmal. Gut zwei Stunden suche ich erfolglos den Vogel, der sich über tiefe Töne bemerkbar gemacht hat. Während dem anschliessenden Einkauf erhalte ich einen Anruf von meinem Airbnb Host Anthony. Der Cassowary stehe zurzeit vor dem Einfahrtstor 😉 Nach meiner Rückkehr ist er jedoch bereits weitergezogen und ich mache mich auf eine weitere erfolglose Suche. Tja, den seltenen Vogel bekomme ich wohl erst bei einem weiteren Australienbesuch zusehen.

Jetzt geht’s zum Tauchen. Einer meiner Top 5 Tauchplätze steht auf dem Programm. Das Wrack der SS Yongala. Am besten erreichbar ist es von Ayr, was rund 3h Fahrzeit von der Mission Beach entfernt liegt. Der Ort, die Tauchbasis sowie der Service haben sich in den letzten 7 Jahren nicht verändert.

In der Nacht hat es geregnet und der Wind hat aufgefrischt. Die Ausfahrt mit dem “Schlauchboot” für 12 Taucher ist ziemlich intensiv. Immer wieder fahren wir über Wellen welche nahezu keinen Rücken haben. Das bedeutet, dass das Boot die Welle hoch fährt und anschliessend aus ca. 1 bis 1.5m höhe flach aufs Wasser oder in die nächste Welle fällt. Das setzt zum Teil heftige Schläge ab. Nach dem gut 40 Minuten Rodeo-Ritt macht die Crew das Boot an den Bojen fest. Das Wrack liegt in einer Tiefe zwischen 15 und 28m. Für die Tauchvorbereitungen auf dem Boot und im Wasser haben wir somit keinen Schutz vor den Wellen. Also schnell ins Wasser und den Seilen entlang abtauchen. Die Sichtweite beträgt rund 10m und es sind viele Schwebeteile im Wasser. Trotzdem kriegen wir auf den beiden Tauchgängen jede Menge übergrosse Fische zu sehen. z. B. einen Queensland Grouper (mind. 2m) oder verschiedene Haie, Schildkröten, Seeschlangen, Fledermausfische, etc. Mit den Wellen im Rücken ist die anschliessende Rückfahrt etwas angenehmer.

Der zweite Tag am Wrack ist besser. Der Wind hat nachgelassen und die Wellen sind stark abgeflacht. Somit erreichen wir die SS Yongala bereits nach 30 Minuten. Die beiden Tauchgänge sind einfach nur spektakulär. Unglaublich, was man hier am Wrack alles findet. Es handelt sich um ein intaktes Riff mit Korallen und Fischen, welches im Umkreis von 10km nur von Sand umgeben ist. Somit findet das Leben an diesem einem Punkt statt.

Gute 2.5h südlich von Ayr liegt Airlie Beach. Der Treffpunkt für Backpacker und Australier während der Schulferien ;). Ja, hier in Australien sind gerade Tage 14 Schulferien und um einen freien Platz für einen Flug über das Heart Reef und eine Segeltour Ausflug zum Whitehaven Beach zu finden, ist einige Zeit erforderlich.  Der Flug zum Heart Reef führt vorbei am Whitehaven Beach und an Hamilton Island. Eine Insel der Whitsundays mit einem Ressort bei welchem die Preise pro Übernachtungen bei AUS$ 2000.- beginnen. Dazu passt auch der eigene Flugplatz 😉

Einmal an der Insel vorbei geht’s zum Aussenriff. Das Flugzeug sinkt auf rund 150m über den Meeresspiegel, damit wir einen guten Blick auf das Heart Reef erhalten. Schon speziell welche Formen hier entstehen können. Eine gute Stunde hat der Flug gedauert und es war ein eindrückliches Erlebnis, einen kleinen Teil vom Great Barrier Reef aus der Luft betrachten zu dürfen.

Heute steht der ganztägige Segelausflug mit dem Segelschiff „Southern Cross“ auf dem Programm. Das Schiff wurde für den America’s Cup entwickelt und anschliessend für Segeltouren umgebaut (inkl. Motor). Der Motor ist für die Überfahrt zur Whitehaven Beach auch erforderlich, da es absolut Windstill ist. So etwas wie die Whitehaven Beach habe ich noch nie gesehen. Die fast weisse Farbe vom Sand mit den verschiedenen Farben im Wasser. Ein Anblick wie auf den Postkarten. Auf der Rückfahrt erwischen wir etwas Wind und die Segel werden gesetzt. Eindrücklich wie rasch sich das Boot zur Seite neigt und Fahrt aufnimmt. Bei jeder Richtungsänderung müssen alle die Seite wechseln, das ist aber viel amüsanter und unterhaltsamer als das Fahren mit dem Motor. Mit dem Sonnenuntergang erreichen wir den Hafen nach einem weiteren erlebnisreichen Tag.

Great Barrier Reef

Nach zwei Wochen im Great Barrier Reef und in der Coral Sea habe ich wieder festen Boden unter den Füssen. Das Riff bietet eine riesige vielfallt an Hart- und Weichkorallen. Zudem sind an nahezu jedem Tauchplatz Haie anzutreffen. Meistens handelt es sich um Riffhaie aber einmal hat kurz ein Hammerhai vorbeigeschaut. 😉 Die Riffe sind selten betaucht und somit in guten Zustand.

Aktuell fahren nur zwei Boote für mehrere Tage in die Coral Sea. Die “Spirit of Freedom” und die “Spoilsport”. Auf letzterem habe ich die letzten zwei Wochen verbracht. Der Katamaran liegt gut im Wasser und bietet auf Grund seiner Breite viel Platz für die Tauchplattform, die Kabinen und den Aufenthaltsraum. Die maximale Belegung ist 27 Gäste + 12 Crew. Dann ist das Boot aber voll. In der ersten Wochen waren wir 13 Gäste und in der zweiten etwas mehr. Sehr angenehm und jede Menge Platz für uns Gäste.

Die Crew ist sehr zuvorkommend und es wird ein hoher Sicherheitsstandard gelebt.  Es hat an nichts gefehlt. Die Behebung von kleineren Problemen erfolgt sofort bei den anspruchsvolleren dauert es  etwas länger. Die Ausrüstung wurde nach jedem Tauchgang von der Crew sofort wieder vorbereitet (Flasche füllen) und dem nächsten Tauchgang stand nichts mehr im Weg. Die Mietausrüstung auf dem Boot ist super gepflegt und in guten Zustand. Vor jedem Tauchgang erfolgt mindestens eine doppelte Prüfung ob die Luft offen und der Tauchcomputer an ist. Im Anschluss an die Tauchgänge (keine Zeitbeschränkung) musste zudem jeder Taucher visieren, dass er wieder an Bord ist.

Jeder Taucher bekommt zudem ein GPS mit auf den Weg. Der Rote Knopf informiert im Notfall alle Schiffe in der Region und die gesamte Rettungsketten in Australien bis hin zu der Küstenwache und die landesweite Alarmzentrale. Nutzt man diesen Knopf, hat man die ungeteilte Aufmerksamkeit von einigen hundert Leuten zu Wasser, zu Land und in der Luft 😉

An vielen Tauchplätzen springt man ins Wasser und fühlt sich wie im Aquarium. Fische, Fische und nochmals Fische. Einfach grossartig. An einem Nachtauchgang machten sich die Fische uns Taucher sogar zu nutze. Sie folgten einfach dem Lichtstrahl der Taucherlampen und fanden auf diesem Weg ganz einfach ihr Futter. Dabei heisst es immer “Füttern verboten” 😉

Für alle Taucher. Mike Ball kann ich jedem weiterempfehlen. Es ist ein rundum sicheres und grossartiges Taucherlebnis.

Nun geht es an die Planung der zweiten Hälfte meiner Zeit in Down Under. Auf der Reise von Brisbane nach Cairns, sowie auf dem Tauchboot, habe ich einige interessante (Tauch-)Tipps erhalten. Diese reichen von Papua Neuguinea in Norden bis hin zu Sidney und Tasmanien im Süden von Australien. Im Osten wären da noch Fidschi, Neukaledonien, Salomonen oder Samoa.

Grüsse aus Cairns, 27 Grad bei strahlendem Sonnenschein.
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Fotos wie immer unter Australien oder die letzten Bilder und Tauchen 2.
Ein paar meiner Fotos haben es sogar auf die offizielle Homepage von Mike Ball geschafft.

1770 nach Cairns

Schon wieder ist eine Woche wie im Flug vergangen. Ich bin im Norden (Cairns) nach 1700km angekommen.

Nachdem ich 1770 verlassen habe bin ich rund 500km bis Mackay durchgefahren. Es gibt auf dieser Strecke einfach nicht besonders viel zu sehen ausser Strasse und Hinweisschilder wie “Survive the drive” oder “Simply games keep you alive”.

Gerade richtig zum Sonnenuntergang erreiche ich eine meiner weiteren Aribnb Unterkünfte. Der Strand befindet wieder einmal direkt vor der Haustür. 😉 Zum Einen ist das toll um den Sonnenuntergang richtig geniessen zu können und zum Andern ist auch ein Spaziergang möglich. Mackay hat einen kleinen aber feinen Jachthafen. Schön gemacht und tolle – nicht allzu grosse -Schiffe im Hafen.

Weiter geht’s nach Townsville. In Airbnb steht bei der Beschreibung zum Haus “We call it Villa”. Angekommen kann hier nicht widersprochen werden. Die Villa befindet sich am höchsten Punkt von Townsville und bietet einen grandiosen Ausblick über die ganze Stadt bis hin zum Meer. Über die Grösse vom Haus gibt es nicht viel zu sagen. Es ist einfach nur riesig. Wie bisher immer, kommen wir schnell ins Gespräch und ich erfahre, dass die Frau meines Gastgebers an der Uni unterrichtet und nebenbei noch ein Turtle Research Programm mit Aborigines leitet. Wenn es zeitlich passt, werde ich Ende September daran teilnehmen.

Via Airlie Beach führt mich die nächste Etappe nach Mission Beach. Vor sieben Jahren habe ich diesen Platz aus Zeitgründen ausgelassen. What a shame!

Die Strände sind endlos lang und einfach nur traumhaft. Den Cassowary Vogel bekomme ich leider nur auf den Schildern zu sehen. Er kann gut 160cm gross werden. Dabei ist vom Rücken und nicht etwa vom Kopf die Rede.

Nach zwei Tagen steht die vorerst letzte Etappe nach Cairns auf dem Programm. Ich beziehe meine Unterkunft und mache mich auf den Weg zum Hafen. Eindrücklich wie viele und was für Jachten hier liegen. Der Hafen ist seit 2007 massiv gewachsen.

Am Donnerstag geht’s für 7 Tage ins Great Barrier Reef. Somit gibt es nächsten Montag keinen neuen Blog und keine Fotos. Das Update folgt nachdem ich wieder festen Boden unter Füssen habe.

Eine gute Zeit aus Cairns bei 25Grad, Sonnenschein und fast wolkenlosem Himmel.

Brisbane nach 1770

Nach zehn Tagen Brisbane bin ich nun auf dem Weg Richtung Norden. Mein erster Stopp ist 1770. Das ist wohl der einzige Ort auf der Welt welcher keinen Namen, sondern eine Nummer hat. Da die Post keine Zahlen als Ortsnamen akzeptiert, findet man es auch unter Seventeen Seventy. 😉 Hier ist James Cook in Australien angekommen.

Der Weg dorthin führt über Bundaberg. Von meinem Host (Carl) erfahre ich, dass eine der Brücken während der letzten grossen Flut vor ein paar Jahre rund 17 Meter unter Wasser stand. Irgendwie irreal. Da ist eine Brücke selbst schon Meterhoch und diese wiederum steht ebenfalls unter Wasser.

Es wird wärmer und das Wetter besser. Es scheint fast den ganzen Tag die Sonne und die Sonnenuntergänge sind eindrücklich.

Heute ist mein letzter Tag in 1770 dann geht’s nach Mackay und weiter Richtung Norden. Die Fahrt wird rund 6h in Anspruch nehmen.

Neue Fotos gibt es unter Brisbane und 1770.

Ich wünsche allen eine gute Woche.

Brisbane

Hallo und willkommen auf meiner kleinen Reiseseite. 😉

In unregelmässigen Abständen werde ich versuchen Euch über meine Reisen zu informieren. Dazu kommen sicher auch ein bis zwei Fotos hinzu 😉

Die Anreise verlief sehr angenehm (Danke Roman).

Bei der Einreise habe ich mein Tauchgepäck deklariert, da die Ausrüstung ja schon in anderen Gewässern als Australien im Einsatz war. Die Zöllner zeigten jedoch kein Interesse diese für mich nochmals reinigen zu wollen. Somit verlief die Einreise absolut problemlos und ich bin innert Minuten in Brisbane, Australien angekommen.

Die Begrüssung durch meine “Hosts” Nikki und Joaquin war sehr zuvorkommend. Die erste Erfahrung mit Airbnb ist überzeugend. Bei der Planung auf dem Weg nach Norden (Cairns) werde ich diese Plattform weiter nutzen.

Aber zuerst geniesse ich ein paar Tage in einer meiner Lieblingsstädte welche mich bereits mit Sonnenschein und Regen begrüsst hat.  😉

See you, have fun and take care!

Jürg